Physiotherapie
In
meiner Praxis biete ich folgende Therapieformen an:
Krankengymnastik
Die
Ursprünge der Krankengymnastik als aktive Übungsform
liegen u.a. in Schweden. Aus der schwedischen Heilgymnastik des 19.
Jahrhunderts entwickelte sich die moderne Krankengymnastik. Gezielte
Übungen sollen das Körpergefühl schulen und
die Koordination verbessern, Dadurch können
Haltungsschäden und haltungsbedingte Schmerzen vermieden oder
zumindestens reduziert werden.
Manuelle Therapie
Die Wurzeln
der modernen Manuellen Therapie liegen unter anderem in der Osteopathie
des 19. Jahrhunderts. Vor allem britische und skandinavische
Osteopathen und Ärzte entwickelten aus der Osteopathie ein
etwas vereinfachtes Therapiekonzept, mit dessen Hilfe Gelenkblockaden,
Hypermobilitäten und Störungen der Weichteile
diagnostiziert und therapiert werden konnten.
Es wird mit Hilfe von verschiedenen Techniken an der
geschädigten Struktur gearbeitet. Das kann ein blockiertes
Segment der Wirbelsäule, ein überlasteter
Sehnenansatz oder ein verhärteter Muskel bedeuten. Die
Therapie geschieht ausschließlich manuell. Ich verwende keine
mechanischen Hilfsmittel um die gestörten Strukturen optimal
erspüren zu können.
McKenzie
Irgendwann in den 60-er Jahren bat der neuseelänische
Physiotherapeut Robin McKenzie genannt Mack einen Patienten, sich doch
schon mal in die Kabine zu begeben. Der Patient hatte Rücken,
wartete wohl auf eine Massage und legte sich auf den Bauch. Leider war
das Kopfteil der Liege hochgestellt, der Patient lag also eine Weile im
Hohlkreuz. Mack war wohl im Verzug. Als Mack endlich erschien erschrak
er und bat den Patienten, doch bitte wieder aufzustehen.
Verblüffenderweise hatten sich die Beschwerden des Patienten
verbessert.

Lymphdrainage
Die manuelle Lymphdrainage stammt ursprünglich von dem
dänischen Physiotherapeuten Emil Vodder, den es in den 30-er
Jahren des vorigen Jahrhunderts ins warme Südfrankreich
verschlug. Er entwickelte unter der Sonne Südfrankreichs die
wesentlichen Griffe der manuellen Lymphdrainage, z.B. den
„Stehenden Kreis“. In Deutschland wurde die
Therapie unter anderem von J. Asdonk et.al. weiterentwickelt und auf
eine solide wissenschaftliche Basis gestellt.
Lymphdrainage wird angewendet zur Therapie von
Ödemen in den Extremitäten, im Gesicht und im
Rumpfbereich. Vor allem Ödeme, die nach Bestrahlungen oder
Operationen, bzw. Verletzungen auftreten, reagieren gut auf manuelle
Lymphdrainage. Nicht geeignet ist die Lymphdrainage bei
Ödemen, die im Rahmen einer Herzinsuffizienz oder anderen
organischen Störungen auftreten.
Kostenübernahme
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